Schwarze Trüffel werden im Gegensatz zu ihren weißen Verwandten im Gericht leicht erwärmt (nicht zu lange mitkochen!), um ihr volles Aroma zu entfalten. In dünnen Scheiben oder Stückchen geschnittener Herbsttrüffel im Kartoffelpüree, in Sahnesaucen oder in Butter und Parmesan geschwenkt, mit etwas Pasta-Kochwasser aufgegossen und dann mit bissfest gekochten Spaghettini vermengt: ein Hochgenuss.
Im Kühlschrank halten sich die Trüffel ca. eine Woche. Dazu die Trüffel in ein Küchenkrepp einwickeln und in einer Tupperdose oder in einem Glas mit Schraubverschluß aufbewahren. Das Küchenkrepp täglich wechseln.
Welcher Wein paßt zu Trüffelgerichten?
Alle Weine mit einem erdigen Aroma nach Waldboden und frischem Laub eignen sich hervorragend: Merlot-betonte Weine aus Bordeaux, Barbera oder Barbaresco aus dem Piemont, Chianti Classico erfüllt das Regionalitäts-Prinzip auf´s Beste, da die Trüffel aus dem benachbarten Umbrien stammen.
Wenn es ein Weißwein sein soll, empfehle ich einen auf der Hefe gelagerten Muscadet (sur lie) oder einen Chardonnay aus der Pfalz, mit ganz dezenter Holznote.
Was immer hervorragend paßt, ist ein prickelnder Crémant Brut Rosé aus Bordeaux!