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Auf einer Weinreise durch Württemberg 2018 habe ich diese beiden Weingüter kennengelernt. Leon Gold, der quasi aus dem Nichts ein beeindruckendes Weingut im Herzen des Remstals östlich von Stuttgart auf die Beine gestellt hat und das Weingut Heinrich, auf dem die Brüder Björn und Tobias das Werk ihres Vaters perfektionistisch weiterführen.
2020 Trollinger Alte Reben, trocken, Leon Gold
Dieser Trollinger von alten Reben verbindet die typischen roten Erdbeer- und Kirschnoten mit dem Duft nach Nelken, Zimt und Sternanis. Dazu kommen zarte Tanine und eine frische Säure. Genießen Sie diesen Bilderbuch-Schwaben leicht gekühlt zur Vesperplatte.
2020 Lemberger Großheppach trocken, Weingut Leon Gold
Nach selektiver Handlese in gebrauchten Barriques ausgebaut, um die dunkle Beerenfrucht und die milden Gewürznoten des Lembergers zu erhalten. Ein Hauch Orangenschale in der Nase, am Gaumen Kraft, Komplexität und straffe Trinkfreude: ein Wein mit enormem Spaßpotential.
2015 „Dieb“ (vormals Wollendieb), Weingut G.A. Heinrich
Ein bayerischer Fuhrmann kam 1587 nach Heilbronn, um eine Ladung Wolle zu verkaufen. Dabei verfiel er dem hervorragenden Wein und blieb so lange, bis der ganze Erlös der Wolle vertrunken war. So entstand der Name „Wollendieb“. Premiumcuvée aus Lemberger und Cabernet. Die Rotweine sind die Spezialität der Brüder Tobias und Björn Heinrich und werden immer feiner und eleganter. So gehört der „Dieb“ inzwischen zu den besten Rotweincuvées im Land. 30 Monate Barrique-Ausbau und ungeschönt und ungefiltert abgefüllt. Extrem würzig und komplex. Unbedingt dekantieren.