Passend zum Online-Seminar des Deutschen Weininstituts am 05.08.2021 haben wir ein sehr spannendes
Mosel-Weinpaket geschnürt, welches die wichtigsten Rieslingstile der Mosel bestens repräsentiert. Zum Bestellen nach unten scrollen!
2019 Thanisch Riesling Kabinett feinherb, VDP.GUTSWEIN
Weingut Wwe. Dr. H. Thanisch, Erben Thanisch, Bernkastel-Kues
Das ist ein ganz typischer Vertreter des klassischen feinherben Kabinett-Weins, wie er die Mosel nicht besser vertreten könnte. Lassen Sie sich nicht durch den hohen Restzuckeranteil irritieren. Am Gaumen wirkt dieser Wein durch seine prägnante Säure überhaupt nicht süß und ist geschmacklich klar im feinherben Bereich. Restzucker und Säure harmonieren perfekt, keiner der beiden drängt sich in den Vordergrund. Elfenhaft tänzelt der Wein auf der Zunge, ein wunderbares Spiel von Fruchtsüße und belebender Säure. Spontan vergoren und in Edelstahl ausgebaut behält dieser Wein sicher über Jahre seine Frische und Leichtigkeit. Alk.: 11 % vol, Restzucker: 22 g/l, Säure: 9,5 g/l
2019 Bernkasteler Badstube Riesling Kabinett, VDP.GROSSE LAGE
Weingut Wwe. Dr. H. Thanisch, Erben Thanisch, Bernkastel-Kues
Das VDP-Weingut Thanisch blickt auf eine 375 Jahre alte Tradition im klassischen Moselweinbau zurück. Zudem ist es jetzt bereits in der 4. Generation von Frauen geführt. Damals wie heute sind es die restsüßen Rieslinge, die hier mit femininer Eleganz und Harmonie glänzen und die Spitze des Rieslinganbaus an der Mosel darstellen. Probieren Sie einen solchen Wein einmal zu einem kräftigen Wildgericht! Was zunächst ungewohnt klingt, wird aber stimmig, wenn man bedenkt, dass in der klassischen Wild-Küche sehr häufig süße Preiselbeeren zum Fleisch gereicht werden. Ebenso wie diese nimmt dieser Wein dem Gericht seine Schwere und fügt eine frische, fruchtige Komponente hinzu. Alk.: 9,5 % vol, Restzucker: 52 g/l, Säure: 8,2 g/l
2014 Pommerner Sonnenuhr „Unner Spitz“ Riesling trocken
Weingut Reinhold Fuchs, Pommern
Achtung! Trocken, gereift und knackige Säure. Eva und Jupp Vallendar vom Weingut Reinhold Fuchs in Pommern machen Weine „wie gewachsen“. Alle spontan vergoren, nicht entsäuert oder geschönt und im uralten 1.000-Liter-Fuderfaß zur Flaschenreife gebracht. Im Schatten des so hoch gelobten 2015er Jahrgangs wurde dieser 2014er fast vergessen, aber Eva Vallendar hat ein Händchen dafür, in kühleren Jahren große Weine zu machen. Ihre konservative Ausbaumethode braucht deutliche Säure und dann ganz viel Zeit, um sich zu entwickeln. Trotz des moderaten Alkoholgehalts haben wir hier einen wuchtigen Riesling mit straffen Aromen von Grapefruit und Pfirsich im Glas. Ich freue mich, Ihnen diese gereifte Kostbarkeit präsentieren zu dürfen.
Alk.: 11,5 % vol, Restzucker: 4,6 g/l, Säure: 8,8 g/l